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Aktuell

Reclaim the Museum

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1. Ein Museum für alle: offen, inklusiv, vielfältig Museen müssen Orte der Begegnung sein, die verschiedene Perspektiven sichtbar machen. Teilhabe bedeutet, soziale, kulturelle und ökonomische Barrieren abzubauen und marginalisierten Stimmen Raum zu geben.

2. Zusammenarbeit auf Augenhöhe Regionale Kunst braucht feste, selbstverwaltete Räume im Museum. Kollaborative Modelle kontrastieren mit Top-down-Strukturen, um echte Mitgestaltung zu ermöglichen – langfristig und gleichberechtigt.

3. Das Museum als Labor und Diskursraum Museen sind mehr als Archive. Sie müssen aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreifen, Reflexion anregen und als Katalysatoren für neue Ideen wirken. Dialog und Interaktion stehen im Mittelpunkt.

4. Machtstrukturen hinterfragen und aufbrechen Die Dominanz des internationalen Kunstmarktes muss durch eine ausgewogene Repräsentation lokaler und diverser Kunst ergänzt werden. Entscheidungsprozesse müssen demokratischer, Führungspositionen vielfältiger werden.

5. Neue Narrative durch Beteiligung Residenzprogramme, offene Ausschreibungen und partizipative Kurationsmodelle schaffen frische Perspektiven. Lokale Communities sollen aktiv an Entscheidungsprozessen beteiligt werden.

6. Experiment und Innovation statt Stillstand Museen müssen Räume für gesellschaftskritische und experimentelle Kunst schaffen. Künstlerische Interventionen und Protestaktionen im Museum sind legitime Mittel, um auf Missstände hinzuweisen.

7. Museen sind politisch – Verantwortung übernehmen Kunstinstitutionen sind keine neutralen Räume. Sie müssen problematische Ressourcen reflektieren, Position beziehen und Raum für kritische Auseinandersetzungen bieten.

8. Dekolonisierung als aktive Praxis Die Auseinandersetzung mit kolonial belasteten Sammlungen ist überfällig. Wir fordern Transparenz, Restitution und eine kritische Neubewertung von Sammlungsgeschichte und Ausstellungspraxis.

9. Nachhaltigkeit und digitale Zukunft Museen müssen ökologisch und sozial nachhaltig agieren. Dazu gehören ressourcenschonender Betrieb, faire Arbeitsbedingungen und digitale Zugänglichkeit durch Open-Access-Plattformen und neue Technologien.

10. Kontinuierliche Selbstreflexion Transformation ist ein fortlaufender Prozess. Museen müssen sich regelmäßig evaluieren, diverse Perspektiven einbinden und ihre eigenen Strukturen kritisch hinterfragen.

Past @ Scala

bunas ovras pe schliats prezis
Ingang - Versteigerung

Samstag, 23.11.2024, Casti da Löwenberg, Schluein

Im Vordergrund stand der Austausch zwischen Kunstschaffenden und Kunstinteressierten. Dabei drehte sich alles um den gemeinsamen Genuss: die Freude an der Kunst, am Kunstschaffen und an den Gesprächen darüber. Es sollte ein lebendiger Dialog entstehen – zwischen denjenigen, die Kunst machen, und denen, die sie lieben oder erwerben möchten.

Die Versteigerung
Die Ausstellung wurde mit einer Versteigerung der ausgestellten Werke gekoppelt. Dabei legte jede:r Künstler:in den Mindestpreis für das eigene Werk selbst fest. Es war uns wichtig, dass ein dynamisches Bieten entstand – ein spielerisches Ringen der Arbeiten. Gleichzeitig wollten wir es auch neuen Kunstliebhabern oder Menschen mit kleinerem Budget ermöglichen, Kunst zu erwerben. Die Versteigerung fand in der Kapelle des Schloss Löwenberg statt und wurde von Maria Dunst und Ernst Jäggli geleitet.

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MATERIALITIES

Ausstellung mit: 

AMV - Art Collective, Québec, Luis Coray, Surselva, Sibylle Feucht, Bonn, Stephan Wittmer, Luzern, Guillaume Krick, Québec, und Gianin Conrad, Surselva

Performance von Pat Treyer, Luzern

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Ende Gelände Kunstintervention

Auf dem ehemaligen Areal der KIBAG entstand ein Kulturevent mit Kunstinterventionen von Churer Künstler:innen speziell fürs Gelände. Für Musikinteressierte wurde eine fürs Gelände konzipierte und komponierte Kammeroper aufgeführt, und traten verschiedene Bands auf. Es gabt eine Bar. 

Künstler:innen

Stefan Daniel, Corinne Rusch, Gian Hähne, Svenja Gansner, Gianin Conrad, Annatina Dermont, Daniel Waldburger, Quirina Lechmann, Lukas Geisseler, Giovanoli

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Ende Gelände Bands

Auf dem ehemaligen Areal der KIBAG entstand ein Kulturevent mit Kunstinterventionen von Churer Künstler:innen speziell fürs Gelände. Für Musikinteressierte wurde eine fürs Gelände konzipierte und komponierte Kammeroper aufgeführt, und traten verschiedene Bands auf. Es gabt eine Bar. 

Bands: Dr. Dipshit, Liza from the Moon, und Clamür

 

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Supermarket, 2023

In Kooperation mit DAS ESSZIMMER, Bonn, und REDAKTION, Luzern, war Scala Trun Teil der Supermarket Independent Art Fair in Stockholm. Ausgestellt haben die drei Kunsträume Pat Treyer (CH), Gianin Conrad (CH), Albert Mayr (AT), Simon Kindle, Quirina Lechmann (CH/BE), Sibylle Feucht (DE/CH), Stephan Wittmer (CH)

 

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Hängend, 2022

Musikalisch experimentierfreudig sind Domenico Fraraccio und Quirina Lechmann, die elektronische und analoge Töne mischen.

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Platforms Athens, 2022

Scala Trun an der Independent Art Fair Platforms in Athen.

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Artist Talk, 2022

Talk mit Fis Guldimann und Lucia Degonda, moderiert von Lisa Schmidt-Candinas.

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Es lichtet sich der Nebel und es wird alles sonnenklar...

Wie klingen Orchesterstücke mit Harfe? Macht Harfe Orchester oder Klavier überflüssig? Ist sie Konkurrenz? Wie verändern sich Opernarien?

Frühlingskonzert 2022 mit Julia Steinhauser, Harfe, und Quirina Lechmann, Sopran.

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Kreisch, 2021

Musikperformance mit Künstler Albert Mayr und Quirina Lechmann. 

Zusammen untersuchen sie den Beginn und Schluss der Stimme. Elektrik trifft auf Stimme. Wer kann mehr?

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Tage der offenen Tür, 2021

1. & 2. Mai 2021: Ein gelungenes Wochenende mit Kunst, Konzerten, Gesprächen und der Möglichkeit das Areal der Tuchfabrik zu besuchen: Hot Wire Extensions, Scrinaria Primo Demont, La Fabrica CNC, La Fabrica Seriafia, Printhaus, Atelier da cuser Sueli Demont, Atelier d'art Gianin Conrad öffneten ihre Türen.

Treppe rauf - Quirina

SCENETTAS, 2021

Kurze Opernszenen, neu zusammengesetzt in der sprachlichen Vielfalt der Surselva und der Musik. 

Mit Quirina Lechmann, Sopran, Hongyu Chen, Bariton, und Clau Scherrer, Piano.

Hongyu Chen, Quirina Lechmann, Clau Scherrer

Mandolina, Alpenstrauss & Parasol

Eine gesungene Geschichte von etwa einer Stunde zusammengestellt aus den bekanntesten Melodien der Oper, den wohl am meisten aufgeführten Duetten und den witzigsten Terzetten.  

Gesungen und gespielt vom Churer Bariton Mattias Müller-Arpagaus, dem Spanischen Tenor Imanol Laura und derKoloratursopranistin Quirina Lechmann – die in Disentis aufgewachsene Antwerpenerin. Am Flügel begleitet Elizaveta Parfentyeva, eine in Zürich lebende Russische Pianistin.

Bühnenbild von Gianin Conrad.  ​

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​Ménage à trois

Szenisches Konzert mit Stücken von W. A. Mozart, G. Donizetti, J. Strauss, F. Lehar. Gesungen und gespielt von Quirina Lechmann, Sopran, Tereza Papouškovà, Mezzosopran, Hongyu Chen, Bariton, und

Ahmad J. Hedar, Piano.

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Ende Gelände Kammeroper

Für die Situation auf dem Areal an der Pulvermühlestrasse 58 in Chur konzipiert.

30. September 2023

Idee: Quirina Lechmann + Gianin Conrad

Libretto: Quirina Lechmann

omposition: Milica Ilić, Verdi, Mozart

Bühnenbild: Gianin Conrad

Technik: Beni Garrido, ziitsprung.ch

Regie: Gianin Conrad

Sänger:innen: Hongyu Chen, Bariton Ruicheng Yin, Bariton Quirina Lechmann, Sopran

Piano: Ahmad J. Hedar

Geige: Tereza Papoušková

Bagger: Roman Spescha

Bohrerin: Annina Lutz

Hammer: Ursin Conrad

Triangel: Domenico Fraraccio

Für den Film das Foto klicken. 

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Antwerp Art Weekend, 2023

HOW TO MOVE MOUNTAINS – 

move mountains, has the meaning of ‘achieving spectacular and apparently impossible results’, as well as ‘making every possible effort’. Both mean dedication andperseverance to move or change something. How do we bring something worthless to worth or the other way around? Money investment or bunker systems apparentlyprotecting our homeland and costing millions play a role. Does worth generate more worth? Or does it become decadent and unusable?

Gianin Conrad (CH), Quirina Lechmann (CH/BE), Damiano Curschellas (CH/FL), Katleen Vinck (BE), Octave Vandeweghe (BE), Geoffrey De Beer (BE). Supported by Bart Vanderbiesen (Base Alpha Gallery) and Veerle Wenes (Valerie Traan Gallery)

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TIN CAN, 2022

Der Luzerner Künstler Stephan Wittmer präsentiert sein neues Buch TIN CAN mit einer Ausstellung unter dem Kronleuchter im Foyer. 

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Irgendwo in den Bergen: reflecting painting, 2022

Malerei – was ist das? Sie ist unendlich flexibel, wandelbar, authentisch, demokratisch; es geling ihr, inhaltlich zu provozieren und gleichzeitig den künstlerischen und gesellschaftlichen Diskurs um und über die Kunst am Leben zu halten. Immer wieder für tot erklärt, ist die Malerei das prädominante Medium in der Kunst, das nicht zu verschwinden scheint und immer wieder zu lebhaften und kontroversen Diskussionen über seine Existenzberechtigung führt. 

Diese Ausstellung will einerseits die Malerei als Medium per definitionem beleuchten, sie aber auch in unterschiedlichen Positionen und verschiedenen Medien konzeptualisieren.

Die Künstler Geoffrey de Beer, Mariejon de Jong-Buijs, Kaspar Dejong, Beate Frommelt, Gianin Conrad, Inka ter Haar und Stijn Stevens bewegen isch medial von der Zeichnung über die Performance bis hin zum Objekt, ohne das Experimentierfeld Malerei aus den Augen zu verlieren. Kuratiert von Dr. Isabel Balzer. 

Die Ausstellung war abgeändert als "Imaginary Mountains"  in der Ballroom Gallery in Brüssel zu sehen.

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Ende Mai, 2022

Neue für die Scala Trun geschaffene Werke von Evelina Cajacob, Fis Guldimann, Lucia Degonda, Luc Isenschmid und Andrea Todisco im Ausstellungsraum, ein Artist Talk moderiert von Lisa Schmidt-Candinas, Präsentation der Ateliers und Kulturbetriebe...

Für Modeinteressierte: Absynt, Concept Store & Creative Studio aus Winterthur

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Troccas Musicalas, 2022

Gion Andrea Casanova und Rees Coray interpretieren Tarotkarten. Wie tönt der Teufel? Wie die Liebenden?

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Kunstschule Liechtenstein

Neue Arbeiten der Schüler und Schülerinnen der Kunstschule Liechtenstein unter Kuration von Dr. Isabel Balzer. 2022.

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EMPAU, 2021

Ausstellung der Studierenden der Hochschule Design & Kunst Luzern unter Leitung von Stephan Wittmer.

Ein Huhn namens Simona geht auf Reisen. In Trun findet es bei einer alten Fabrik eine Riesenschaukel und ein bisschen werdende Kunst.  Vielleicht wird noch eine Geschichte erzählt und ein paar Dorfbewohner*innen kommen vorbei. Jedenfalls ist Simona nicht wirklich oft allein. 13 Kunststudierende der Hochschule Luzern setzen sich eine Woche lang mit Trun auseinander, beobachten, interagieren, verweilen. 

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PREMIERA, 2021

Kunstausstellung junger Künstlerinnen und Künstler aus und in der Region: Julia Barandun/Atelier Alpina, Livio Casanova, Silvie Noemi Demont, Yvonne Gienal, Bruno Kaufmann, Andrina Keller und Rafael Summerauer

Kuration von Sarah Mühlebach und Gianin Conrad

Premiera - Yvonne Gienal, Bruno Kaufmann

Sut Tuma, 2021

Bilinguale Gesprächsrunde (De-Ro) zum Thema Braucht es die Kultur verschiedener Sprachen im Dorf und ist Kunst auch eine dieser Sprachen? 

Mit Quirina Lechmann, Scala Trun, Lisa Schmidt-Candinas, Trun Cultura, und David Flepp, promotur da lungatg Lia Rumantscha & Schauspieler.

Sut Tuma Discuors: Quirina Lechmann, David Flepp, Lisa Schmidt-Candinas

before Scala Trun

Musik-Pick-Nick
Musiktheater im Fürstenwald
von Gianin Conrad & Quirina Lechmann

Quirina Lechmann, Sopran/Regie

Nikolaus Schmid, Schauspiel

Urs Senn, Bass, Viola, Violine

Reto Senn, Klarinette, Gitarre

Dimitrios Karaman, Piano

Gianin Conrad, Ausstattung/Regie

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Salon Bruch Stein
Gianin Conrad & Quirina Lechmann

Experimenteller Kulturraum an der Schnittstelle von Kunst, Musik und Theater. Im Vordergrund steht dabei das Experiment, auf ungewohnte Weise bildende Kunst mit Musik/Gesang und Theater zu verbinden.

https://salonbruchstein.wixsite.com/chur

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